Social Media 101: Darauf musst Du bei Info-Posts achten!

Was sind «grafische Info-Posts»?

Social Media dient für Unternehmen nicht nur dazu, zu unterhalten und das eigene Image zu präsentieren, sondern auch um zu informieren – sei es über eine offene Stelle, ein neues Sonderangebot, die aktuelle Menükarte, usw. Diese Informationen werden meist in Kurzvideos, Fotos oder grafischen Info-Beiträgen kommuniziert. Letzteres bietet die Möglichkeit, hauptsächlich mithilfe von Text viele Informationen mit relativ geringem Aufwand wiederzugeben. Jedoch gerade weil diese Art von Beitrag nicht zu den emotionalsten und fesselndsten Inhalten gehören, ist deren Gestaltung besonders herausfordernd! Wie kann das erreicht werden, dass auch diese Posts möglichst viel Aufmerksamkeit bekommen?

So nicht!

Sehr oft sehen wir grafische Info-Beiträge von Unternehmen, die nicht leserlich, optisch nicht ansprechend, verwirrend oder überladen sind – oder alles zusammen. Hier einige Beispiele:

• Abfotografierte Infoblätter.

• Unveränderte Flyer oder Inserate-PDFs.

• Nur das (verpixelte) Logo, mit Informationen in der Caption.

• Verzerrte Symbole, Logos und/oder Texte.

Die Unternehmen strahlen in diesen Beispielen nicht gerade vor Professionalität und Kompetenz. Social Media sollte aber genauso behandelt werden, wie die eigene Website, die Inserate und alle anderen Kommunikationskanäle, denn letztendlich haben alle Elemente im Marketing-Mix einen Einfluss auf das eigene Image.

Sondern so!

So kannst Du Informationen auf Social Media wesentlich attraktiver und verständlicher darstellen:

• Visuelle Qualität: Das Bild oder einzelne Elemente darin sollten nicht verpixelt oder verzogen sein.

• Redaktionelle Qualität: Schreibfehler oder inhaltliche Mängel vermeiden.

• Mobile First: 1:1-Verhältnis oder Hochformat auswählen.

• Mobile First: Text gross genug darstellen, damit er auch auf mobilen Geräten leserlich ist.

• Weniger ist mehr: Informationen aufs Wesentliche reduzieren – lange Umschreibungen vermeiden.

• Weniger ist mehr: Nicht zu viele verschiedene Farben verwenden, auf überflüssige Elemente wie Impressum, Claim, ggf. auch Logo verzichten.

• Bei vielen Informationen: Inhalt auf mehrere Bilder aufteilen, sich dabei Slide-Funktionen wie auf Instagram zunutze machen. Hier erklären wir, wie das auf LinkedIn geht.

• Call-to-Action: Im Bild und/oder in der Beitragsbeschreibung zu einer Handlung auffordern (z.B. Website besuchen).

Es braucht nicht viel! Auf diese Weise wirkt Dein Unternehmen auch wesentlich kompetenter und professioneller.

Geschafft!

Mit diesen Tipps im Hinterkopf steht Dir (fast) nichts mehr im Weg, Social-Media-gerechte Info-Beiträge zu erstellen! Du hast noch Fragen oder brauchst Unterstützung bei der Umsetzung? Wir stehen gerne zur Hilfe – kontaktiere uns!