5 Tipps für Markierungen auf Social Media
Du willst ein vollendetes Projekt auf Social Media präsentieren und dabei alle Beteiligten erwähnen? Oder du willst ein Bild deiner letzten Grill-Party teilen und möchtest zeigen, wer mit dabei war? Erfahre hier, wie du dies am besten machen kannst!
Wozu überhaupt Markierungen?
Markierungen – auch «Tags» oder «Erwähnungen» genannt – sind eine Art des Vernetzens auf sozialen Plattformen. Profile von privaten Personen oder professionelle Konten (Künstler*innen, Marken, Unternehmen, etc.) können sich gegenseitig in Inhalten wie Posts, Storys oder Kommentaren markieren. Das hat den Zweck, die markierten Konten entweder mit dem Inhalt in Verbindung zu bringen und/oder diese auf den Inhalt aufmerksam zu machen. Beispielsweise können damit gemeinsame Momente geteilt, Anerkennung gezeigt oder Kooperationen präsentiert werden. Gleichzeitig kann damit die organische Reichweite des Inhalts erhöht werden, da die markierten Konten benachrichtigt werden und diese so eher den Inhalt mit ihren Communitys teilen. Gerade deshalb lohnt es sich, diese Funktion zu nutzen.
Wie können andere Konten markiert werden?
Wie also kannst Du diese Funktion nutzen? Ganz einfach:
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@-Zeichen in Post-/Story-Caption oder Kommentar eingeben
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den @-Namen (Profilnamen) des zu markierenden Konto anfügen
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das richtige Konto in den Vorschlägen auswählen
Darauf sollte bei Markierungen geachtet werden!
Was so simpel scheint verbirgt einige Tücken: Nicht selten werden falsche Konten/Profile/Seiten markiert oder nicht funktionierende Verlinkungen geteilt. Achte auf die folgenden Punkte, um das zu vermeiden:
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Markierungen richtig auflisten: Kommas weglassen! Damit kann die Verlinkung gestört werden. Ausserdem sind Absätze übersichtlicher.
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Richtigen Namen anfügen: Namen können je nach Plattform variieren! Eine Person, Firma, etc. hat auf Facebook, Instagram – und auch auf LinkedIn teilweise unterschiedliche Namen. Es empfiehlt sich deshalb, eine individuelle Beitragsbeschreibung pro Plattform zu erstellen (auf Meta Business kann dafür beim Erstellen des Beitrages «Beitrag für Facebook und Instagram anpassen» ausgewählt werden). So wird auch vermieden, dass versehentlich bei Facebook-Posts auf Instagram-Konten verlinkt wird.
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Konto richtig auswählen: Beim Markieren immer auf das richtige Konto klicken, welches in den Vorschlägen aufgelistet wird. Nach dem Klick wird der Name des Markierten hervorgehoben dargestellt. Bei Facebook und LinkedIn verschwindet zudem das @-Zeichen. Wenn nicht das richtige oder gar kein Konto vorgeschlagen wird, kann es helfen, dem entsprechenden Konto zu folgen/es mit «Gefällt mir» zu markieren. Es kann jedoch auch vorkommen, dass gar kein Konto existiert – in dem Fall kann man den entsprechenden Name allenfalls trotzdem erwähnen. Es wird dann einfach keine Verlinkung aktiviert.
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Kontrolle vor Veröffentlichung: Um im Vorfeld zu überprüfen, ob wirklich das richtige Konto ausgewählt wurde, kann dies manuell in der Facebook-/Insta-/LinkedIn-Suche gecheckt werden. Als Such-Hilfe kann bei Unternehmen, Marken, etc. auch die Website deren Website dienen.
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Kontrolle nach Veröffentlichung: Bei Unsicherheit kann im Nachgang alles erneut kontrolliert werden, indem auf jede Markierung geklickt wird. Wenn auf die richtige Seite verlinkt wird, hat alles geklappt. Sollten Markierungen von Privatpersonen nicht funktionieren, kann das an ihren Privatsphäre-Einstellungen liegen.
Mithilfe dieser 5 Tips ist ein gelungenes Markieren garantiert! Hast du noch Fragen oder brauchst du Unterstützung bei der Umsetzung? Wir stehen gerne zur Verfügung – kontaktiere uns!